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12/5.05.

Mein lieber Sohn!

Mit Deinem ausführl. u. fröhl. Briefe hast Du mir e. rechte Freude bereitet. Möchte es dir weiter dort gut gehen u. gut gefallen. Raten möchte ich Dir doch auch e. Alttestamentl. Kolleg zu belegen, auch wenn Du es nur selten hören kannst; Du kommst sonst in d. späteren Semestern ins Gedränge. – Der eine Werdermann hat vor 2 Jahren Besuch bei mir gemacht. Ich konnte ihn nicht einladen, da Mama bald darauf krank wurde. Sage ihm das mit meinem Gruß.- Macht Ihr schon Pläne für d. Wartburgreise? Bei Dir findet diesmal die Eisenacher Konferenz1] in Kösen statt. So weiß ich noch garnicht, wie es mit meiner Pfingstreise werden wird. – Den Sommer-Reiseplan habe ich weiter überlegt. Onkel Walz u. Johanna werden 14 Tage sich anschließen. – Im Garten sprenge ich jetzt; Tante Toni streicht die Umgebung. Behüte dich Gott mein Junge ja unser; Wir freuen uns auf d. Brief. –

D. tr. Vater
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