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Liebste Hannah!

Eine wenig schlafreiche Nacht, ein schwerer Tag. Von Schmidt abgeholt, bei Spiegelbergs mit Rade. Dann um 1/2 12 bei Frau Bienert. 2x im Totenzimmer: Ein unbeschreiblich schönes Gesicht.1] Dann Arbeit an der Rede, Unterhaltungen mit Spiegelbergs, wieder Arbeit. Dann Robert. Die Sache mit Elsa an sich recht bös; aber gut gegangen. Sonst nichts Wesentliches. Um 6 zur ganz stillen Feier ins Haus. Dann Fahrt| zum Krematorium. Gewaltige Versammlung. Erst der Pfarrer, dann ich. Frau Bienert sehr dankbar. Dann schnelle Abfahrt. Jetzt allein im Koupé, dicht vor Berlin. Etwas zerrüttet.

Dein Paul.
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