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Tillich-Briefe
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Postkarte von Karl Ludwig Schmidt an Paul Tillich vom 12. März 1919

Der editierte Text

|

^a, d. 12.3.19.

Sehr verehrter ^b,

es tut uns so sehr leid, daß wir Sie und ^c vor unsrer Abreise nicht mehr haben besuchen können. Wir sind schließlich etwas Hals über Kopf via ^d (^e u. ^f gespart!) sicher zu ^g gefahren. ^h will bis zum Winter hier bleiben, während ich {¿¿¿} den Rest der Ferien (bis Ende April) hier verbringe. Was wird aus dem Zwischensemester? Ich bin wenigstens ungefähr mit m. Vorlesung zu Ende gekommen. Ich dachte, Sie mal in dem ⁱ'schen „sozialist.“ Haus, dessen beide letzten Sitzungen ich mitgemacht habe, zu treffen.

Mit besten Grüßen von Haus zu Haus

Ihr
^j

Fußnoten, Anmerkungen

Register

^aWernburg bei Pößneck

^bTillich, Paul

^cTillich, Margarete

^dDresden

^eHalle (Saale)

^fLeipzig

^g???, ???

^hSchmidt, Frau

ⁱRittelmeyer, Friedrich

^jSchmidt, Karl Ludwig

Überlieferung

Signatur: USA, Cambridge, MA, Harvard University, Harvard Divinity School Library, Tillich, Paul, 1886-1965. Papers, 1894-1974, bMS 649/182(30)
Typ: Postkarte, eigenhändig
Postweg: Wernburg b/ Pößneck (Thür.) - unbekannt
nächster Brief in der Korrespondenz: Brief von Karl Ludwig Schmidt an Paul Tillich vom 16. Juni 1922

Entitäten

Personen

Rittelmeyer, Friedrich

Tillich, Margarete

???, ???

Schmidt, Frau

Tillich, Paul

Schmidt, Karl Ludwig

Orte

Leipzig

Halle (Saale)

Wernburg bei Pößneck

Dresden

Zitiervorschlag

Postkarte von Karl Ludwig Schmidt an Paul Tillich vom 12. März 1919, in: Paul Tillich, Korrespondenz. Digitale Edition, hg. von Christian Danz und Friedrich Wilhelm Graf. https://tillich-briefe.acdh.oeaw.ac.at/L00601.html, Zugriff am ????.

Für Belege in der Wikipedia

{{Internetquelle |url=https://tillich-briefe.acdh.oeaw.ac.at/L00601.html |titel=Postkarte von Karl Ludwig Schmidt an Paul Tillich vom 12. März 1919 |werk=Paul Tillich, Korrespondenz. Digitale Edition. |hrsg=Christian Danz, Friedrich Wilhelm Graf |sprache=de | datum=12.03.1919 |abruf=???? }}

L00601.pdf

Rittelmeyer, Friedrich

Tillich, Margarete

Kurzbiographie: Sie war die erste Frau Paul Tillichs (geb. Wever). Die Scheidung erfolgte im November 1921.

???, ???

Kurzbiographie: Schwiegermutter von Karl Ludwig Schmidt

Schmidt, Frau

Kurzbiographie: Frau von Karl Ludwig Schmidt

Tillich, Paul

geboren: 1886-08-20
gestorben: 1965-10-22, Chicago, Ill.
tätig als: Theologe; Religionsphilosoph; Pfarrer;
Kurzbiographie: Er wurde in Starzeddel bei Guben geboren und zog mit seiner Familie im Jahr 1900 nach Berlin. Im Anschluss an das Abitur studierte er evangelische Theologie in Berlin, Tübingen und Halle. Außerdem war er in der Studentenverbindung Wingolf aktiv. 1910 wurde er in Breslau zum Dr. phil. promoviert. 1912 folgte die Promotion zum Lic. theol. in Halle. Im 1. Weltkrieg wirkte Paul Tillich als Feldprediger. Nach dem Ende des 1. Weltkriegs kehrte er zurück nach Berlin, setzte dort seine universitäre Karriere fort und wirkte gleichzeitig als Stadtvikar. 1924 folgte er dem Ruf ein Professur nach Marburg. 1925 wechselte er auf eine Professur für Religionswissenschaften und Sozialphilosophie an die TH Dresden. Er war daneben auch als Honorarprofessor in Leipzig tätig. 1933 emigrierte Paul Tillich nach New York und lehrte fortan am Union Theological Seminary. In den USA entstand dann auch sein wissenschaftliches Hauptwerk, nämlich die "Systematic Theology".
Normdaten: https://d-nb.info/gnd/118622692

Schmidt, Karl Ludwig

tätig als: evangelischer Theologe (Neues Testament)
Kurzbiographie: Seit 1909 Studium zunächst der klassischen Philologie, ab 1910 der evangelischen Theologie in Marburg und Berlin, 1913 wurde er bei Adolf Deißmann promoviert (lic. theol.), dessen Assistent er im Anschluss wurde. Nach einer schweren Verwundung im Ersten Weltkrieg (1915) absolvierte er sein Stadtvikariat in Berlin (1917/18) und habilitierte sich 1918 mit einer Arbeit, in der er die formgeschichtliche Methode mitbegründete. Im selben Jahr heiratete er Ursula von Wegnern (1893-1987 oder 1892-1985), mit der er drei Söhne und zwei Töchter hatte. 1921 wurde Sch. Professor an der Universität Gießen, 1925 wechselte er nach Jena, 1929 nach Bonn. 1918-1920 war er Mitglied der DDP, 1924 trat er der SPD bei. 1933 wurde er entlassen und emigrierte in die Schweiz, wo er 1935/36 eine Professur in Basel erhielt. 1953 wurde er krankheitsbedingt vorzeitig emeritiert. Gründer und Herausgeber sowohl der Theologischen Blätter (1922-1937) als auch der Theologischen Zeitschrift (1945-1952).
Normdaten: https://d-nb.info/gnd/118608851

Leipzig

Normdaten: https://sws.geonames.org/2879139/; http://www.wikidata.org/entity/Q2079
Koordinaten: 51.33962 12.37129

Halle (Saale)

Normdaten: https://sws.geonames.org/2911522/; http://www.wikidata.org/entity/Q445500
Koordinaten: 51.48158 11.97947

Wernburg bei Pößneck

Normdaten: https://sws.geonames.org/2852512/; http://www.wikidata.org/entity/Q32701724
Koordinaten: 50.69358 11.59229

Dresden

Normdaten: https://sws.geonames.org/2935022/; http://www.wikidata.org/entity/Q1731
Koordinaten: 51.05089 13.73832

Kontakt

ACDH-CH Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage Österreichische Akademie der Wissenschaften
acdh-ch-helpdesk@oeaw.ac.at

Evangelisch-Theologische Fakultät der Universität Wien, Institut für Systematische Theologie und Religionswissenschaft
christian.danz@univie.ac.at

Evangelisch-Theologische Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München, Abteilung für Systematische Theologie
FriedrichW.Graf@evtheol.uni-muenchen.de

Förderinstitutionen

Gefördert aus Mitteln Wissenschaftsfonds FWF, 10.55776/PIN5470423 und 10.55776/I4857

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