Postkarte von Alfred Fritz an Paul Tillich vom 5. September 1906

Zum TEI/XML DokumentAls PDF herunterladen

Der editierte Text

|
Liebes a!

Sehr hat mich D. lb. Brief1 gefreut. Es war ein helles Licht für meine Einsamkt. Es strengt an unter Blöden der einzig Denkende zu sein, aber denk: askese [sic!] erlaube ich mir nicht, leider kommt die von selbst durch rapid fortschreitende Verdummung. Doch wäre hier allerlei zu denken im Anblick dieser Wesen, die ihren Wert erste dadurch bekommen wenn wir an ihnen Liebe lernen. Eigen| wert für dieses Leben haben Manche nicht. Dir wünsche ich guten Fortgang der studia in jeder Beziehung, Du scheinst sie sehr vernünftig anzugreifen. Habe in 3 Wochen mühsam den Römerbr. durchübersetzt. Das Sehnen der Kreatur habe ich noch nie so verstanden wie hier. Jetzt kommt Lucas. Viel wird ja nicht aus der Arbeit. ἀγαθῶ μεν.

Herzlich grüßt
Dein b

Fußnoten, Anmerkungen

1Nicht überliefert.

Register

aTillich, Paul
bFritz, Alfred

Überlieferung

Signatur
USA, Cambridge, MA, Harvard University, Harvard Divinity School Library, Tillich, Paul, 1886-1965. Papers, 1894-1974., bMS 649/143(10)
Typ

Postkarte, eigenhändig

Postweg
Bethel bei Bielefeld - unbekannt
voriger Brief in der Korrespondenz
Brief von Alfred Fritz an Paul Tillich vom 21. August 1906
nächster Brief in der Korrespondenz
Brief von Alfred Fritz an Paul Tillich vom 27. September 1906

Entitäten

Personen

Zitiervorschlag

Postkarte von Alfred Fritz an Paul Tillich vom 5. September 1906, in: Paul Tillich, Korrespondenz. Digitale Edition, hg. von Christian Danz und Friedrich Wilhelm Graf. https://tillich-briefe.acdh.oeaw.ac.at/L00121.html, Zugriff am ????.

Für Belege in der Wikipedia

{{Internetquelle |url=https://tillich-briefe.acdh.oeaw.ac.at/L00121.html |titel=Postkarte von Alfred Fritz an Paul Tillich vom 5. September 1906 |werk=Paul Tillich, Korrespondenz. Digitale Edition. |hrsg=Christian Danz, Friedrich Wilhelm Graf |sprache=de | datum=05.09.1906 |abruf=???? }}
L00121.pdf