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17. August 1932.

Sehr verehrter Herr Professor, in Abwesenheit meines Herrn Dr. Siebeck, der sich zzt. zu einem längeren Kuraufenthalt in Bad Kissingen befindet, danke ich Ihnen verbindlichst für Ihren freundlichen Brief vom 15. ds. Mts. Die gewünschten 4 Exemplare Ihrer Hegelrede habe ich an das Frankfurter Universitätssekretariat abgesandt und dieser Sendung eine auf Ihren Namen ausgestellte Rechnung beigefügt.

Für Ihre freundlichen Mitteilungen über das in Vorbereitung befindliche Manuskript von Frau Maria Sulzbach sage ich Ihnen meinen verbindlichsten Dank.Ich werde Ihren Brief meinem Herrn Dr. Siebeck nach seiner Rückkehr vorlegen. Da das Manuskript ja ohnehin erst im September fertig wird, geht keine Zeit verloren, wenn mein Herr Dr. Siebeck erst nach seiner Rückkehr zu Ihrer freundlichen Anfrage Stellung nimmt.

In vorzüglicher Hochachtung Ihr ergebenster
J. C. B. Mohr (Paul Siebeck).
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    • Tillich, Paul, Der junge Hegel und das Schicksal Deutschlands, in: Tillich, Hegel und Goethe. Zwei Gedenkreden (Sammlung gemeinverständlicher Vorträge und Schriften aus dem Gebiet der Theologie und Religionsgeschichte 158), Tübingen 1932