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Dresden, den 15. Dezember 1931.

Lieber Paul,

leider habe ich im Jahre 1931 immer wieder vergeblich auf Ihren Besuch in Dresden gewartet, jedoch höre ich zu meiner Freude, daß Sie Anfang Januar hier einen Vortrag halten wollen. Nun bin ich allerdings voraussichtlich vom 31. Dezember bis 3. Januar verreist. Sollte ich jedoch hier sein, so werde ich selbstverständlich recht gern wieder einmal etwas für meine Bildung tun.

Ich benutze die Gelegenheit, Ihnen heute in Erinnerung an "unsere gemeinsame Kriegsfirma" ein kleines Weihnachtsgeschenk zu machen: die Abschrift eines Briefes, den Sie einst an mich gerichtet haben.1] Gewiß wird er Sie sehr interessieren, denn er weckt alte schöne Erinnerungen. Gleichzeitig übersende ich Ihnen und Ihrer sehr verehrten Gattin meine besten Grüße und Wünsche zum Fest und verbleibe

stets Ihr E. Pfeiffer.
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