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den 16.12.1921

Sehr geehrter Herr!

Ihre Mitteilung, daß Sie erst am 1. März wieder dauernd an die Bearbeitung des Bändchens gehen können, ist uns recht bitter, da ja dadurch die Weiterverfolgung des ganzen Planes der „Wege“ abermals stark hinausgeschoben wird. Wir wissen die Schwierigkeiten, unter denen Sie arbeiten, aber wohl zu würdigen und mögen deshalb nicht drängen, in der Hoffnung, daß Sie alles daransetzen werden, daß wir wenigstens zu Beginn des Sommer-Semesters den Satz beginnen können. Hoffentlich wird es dann noch möglich sein, im Sommer mit dem Heft herauszukommen. Anbei mit der Bitte um gelegentliche Rückgabe einige Besprechungen von Hönigswald. Leider sehen wir, daß der Herr Verfasser uns die ihm zuletzt gesandten, darunter gerade die niederländische, nicht zurückgesandt hat. Hoffentlich sind Sie inzwischen wieder ganz gesund geworden; andernfalls beste Wünsche für Ihre Genesung.

Mit hochachtungsvollem Gruße
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