Postkarte von Paul Tillich an Hannah Tillich vom 26. September 1926

Friedrich Schumann

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Postkarte von Paul Tillich an Hannah Tillich vom 26. September 1926

Der editierte Text

|

d. 26.te{ⁿ}

Liebste Hannah (Details anzeigen)!

Heut war ich mit Malla (Details anzeigen) und Frau Prof. Brinkmann (Details anzeigen), (Herausgeber (Details anzeigen) des Handbuchs der Kunstwissenschaften (Details anzeigen) in Chantilly (Details anzeigen) wo es die schönsten Miniaturen der Welt von Fouquet (Details anzeigen) gibt; auch dieser Giotto (Details anzeigen),¹ vieles Französische und 2 Raphaels (Details anzeigen). Die Wälder sind wie die von Poussin (Details anzeigen). Ich denke an die Zähnchen von Erdmuthe (Details anzeigen)

Dein

Paul (Details anzeigen)

Fußnoten, Anmerkungen

1Bezieht sich auf das Kartenmotiv.

Register

^aGiotto di Bondone

^bChantilly

^cTillich, Hannah

^dJessen, Malla

^eBrinkmann, (Frau Prof.)

^fBrinkmann, Albert Erich

^gBrinkmann (Hg.), Handbuch der Kunstwissenschaften, None

^hChantilly

ⁱFouquet, Jean

^jGiotto di Bondone

^kRaffael

^lPoussin, Nicolas

^mFarris, Erdmuthe

ⁿTillich, Paul

Überlieferung

Signatur: USA, Cambridge, MA, Harvard University, Harvard Divinity School Library, Tillich, Hannah. Papers, 1896-1976, bMS 721/2(22)
Typ: Postkarte (Motiv: Giotto di Bodone (Details anzeigen). La Mort de la Vierge. Musée Condé, Chantilly (Details anzeigen)), eigenhändig
Postweg: Paris - Dresden
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Entitäten

Personen

Tillich, Hannah

Tillich, Paul

Brinkmann, (Frau Prof.)

Giotto di Bondone

Fouquet, Jean

Raffael

Poussin, Nicolas

Farris, Erdmuthe

Brinkmann, Albert Erich

Jessen, Malla

Orte

Chantilly

Literatur

Brinkmann (Hg.), Handbuch der Kunstwissenschaften, None

Zitiervorschlag

Postkarte von Paul Tillich an Hannah Tillich vom 26. September 1926, in: Paul Tillich, Korrespondenz. Digitale Edition, hg. von Christian Danz und Friedrich Wilhelm Graf. https://tillich-briefe.acdh.oeaw.ac.at/L00912.html, Zugriff am ????.

Für Belege in der Wikipedia

{{Internetquelle |url=https://tillich-briefe.acdh.oeaw.ac.at/L00912.html |titel=Postkarte von Paul Tillich an Hannah Tillich vom 26. September 1926 |werk=Paul Tillich, Korrespondenz. Digitale Edition. |hrsg=Christian Danz, Friedrich Wilhelm Graf |sprache=de | datum=26.09.1926 |abruf=???? }}

L00912.pdf

Tillich, Hannah

geboren: 1896-05-17, Rotenburg a. d. Fulda
gestorben: 1988-10-27, East Hampton, NY
Kurzbiographie: Sie war eine geborene Werner und war vormals verheiratet mit Albert Gottschow.
Normdaten: https://d-nb.info/gnd/119096102

Tillich, Paul

geboren: 1886-08-20
gestorben: 1965-10-22, Chicago, Ill.
tätig als: Theologe; Religionsphilosoph; Pfarrer;
Kurzbiographie: Tillich, Paul (20.8.1886 Starzeddel – 22.10.1965 Chicago), war evangelischer Theologe und Religionsphilosoph. Er wirkte als Feldprediger im Ersten Weltkrieg, lehrte in Deutschland und nach seiner Entlassung 1933 am Union Theological Seminary in New York, später an Harvard und in Chicago. Tillich verband Einflüsse von Schelling, Nietzsche, Otto und der Existenzphilosophie zu einer Theologie der Kultur, die Religion als das „was uns unbedingt angeht“ verstand. In seiner „Systematic Theology“ entwickelte er die Methode der Korrelation von menschlicher Frage und theologischer Antwort und deutete Gott als „Macht des Seins“. Bekannt wurde er auch durch „The Courage to Be“ (1952), in dem er Angst und Mut zum Sein existentiell deutete. Tillich suchte stets die Grenze zwischen Theologie, Philosophie und Kultur und prägte nachhaltig das Verständnis von Symbol, Mythos und Religionsbezug in der Moderne.
Normdaten: https://d-nb.info/gnd/118622692

Brinkmann, (Frau Prof.)

Kurzbiographie: Sie war die Frau von Albert Erich Brinkmann.

Giotto di Bondone

Kurzbiographie: Giotto di Bondone (wohl 1267 Vespignano – 8. Januar 1337 Florenz) gilt als bedeutendster Maler des 14. Jahrhunderts und Wegbereiter einer naturnahen Bildsprache. Nach der Lehre bei Cimabue wirkte er ab etwa 1290 in Florenz, Rom, Assisi, Padua und an mehreren Fürstenhöfen; sein Freskenzyklus in der Arenakapelle von Padua (1303–1305) setzte mit bühnenhafter Raumtiefe, plastischer Körperlichkeit und erzählerischer Dynamik Maßstäbe für die Renaissancekunst. Giotto erneuerte das Tafelbild in Werken wie der Kreuztafel von Santa Maria Novella, blieb zugleich Hofmaler König Roberts von Anjou und entwarf den Campanile des Florentiner Doms. Obwohl nur rund die Hälfte seines Œuvres erhalten ist, wirkt seine Abkehr von der byzantinisch-ikonischen Tradition bis heute nach.

Fouquet, Jean

geboren: 1418
gestorben: 1480
tätig als: Maler;
Normdaten: https://d-nb.info/gnd/118534564

Raffael

Kurzbiographie: Raffael (6. April 1483 – 6. April 1520) war ein aus Urbino stammender Maler und Architekt der Hochrenaissance, der nach Lehrjahren bei Perugino und einer prägenden Florentiner Phase ab 1508 in Rom wirkte, dort die Stanzen des Papstes mit Fresken wie der „Schule von Athen“ ausstattete und 1514 die Bauleitung des Petersdoms übernahm. Seine Madonnenbilder (u. a. „Madonna im Grünen“, „Sixtinische Madonna“) sowie Porträts von Julius II., Baldassare Castiglione und Leo X. gelten als Inbegriff klassischer Harmonie und setzten neue Maßstäbe für religiöse Kunst und Bildnismalerei. Späte Werke wie die „Verklärung Christi“ zeigen bereits manieristische Spannungen, doch dank seiner Großwerkstatt und der Stiche Marcantonio Raimondis wurde Raffael bis weit in die Moderne als Ideal künstlerischer Vollendung verehrt.

Poussin, Nicolas

geboren: 1594
gestorben: 1665
tätig als: Maler;
Normdaten: https://d-nb.info/gnd/118596047

Farris, Erdmuthe

geboren: 1926-02-17, Dresden
gestorben: 2016-03-26
tätig als: Tochter von Paul Tillich
Normdaten: https://d-nb.info/gnd/1168750431

Brinkmann, Albert Erich

geboren: 1881-09-04, Norderney
gestorben: 1958-08-10, Köln
tätig als: Kunsthistoriker;
Normdaten: https://d-nb.info/gnd/118674129

Jessen, Malla

Kurzbiographie: Sie war Mitte der 1920er Jahre eine Freundin von Hans Hamburger. Am 15.Oktober 1925 heirateten die beiden. In dieser Zeit waren sie mit der Familie Tillich befreundet, verbrachten 1926 auch viel Zeit in Paris miteinander. Sie war die Tochter des Direktors der Bibliothek des Berliner Kunstgewerbemuseums.

Brinkmann (Hg.), Handbuch der Kunstwissenschaften, None

Kurzzitat: Brinkmann (Hg.), Handbuch der Kunstwissenschaften, None
Volle Bibliographische Angabe: Zotero

Chantilly

Normdaten: https://sws.geonames.org/3026827/
Koordinaten: 49.19461 2.47124

Kontakt

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