Der editierte Text

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28. Juli 1926.
Herrn Professor D. Dr. a,
b,
Elisenstr. 11.
Sehr verehrter c,

dieser Tage habe ich für unsere "Sammlung gemeinverständlicher Vorträge" ein neues Heft in Satz gegeben. Da ihr d als Heft 119 der "Sammlung" schon angekündigt ist, muss dieses neue Heft die Nummer 120 bekommen. Das kann insofern leicht zu Unzuträglichkeiten führen, als dann die Interessenten das noch ausstehende Heft 119 doppelt vermissen werden. In der stillen Zeit der Ferienwochen lässt sich das noch ertragen; aber wenn das Wintersemester einmal heranrückt und damit auch der Bücherabsatz wieder in flotteren Fluss kommt, wäre es doch sehr schade, wenn Ihr Heft nicht vorliegen würde. Ich hoffe daher, dass es Ihnen möglich sein wird, in der Ruhe der ersten Ferienwochen Ihr Manuskript vollends abzuschliessen, damit es möglichst noch im August gesetzt und dann im September zu guter Zeit ausgegeben werden kann.

Mit freundlichen Empfehlungen bin ich stets Ihr ganz ergebener
e.

Fußnoten, Anmerkungen

Register

aTillich, Paul
bDresden
cTillich, Paul
dTillich, Das Dämonische. Ein Beitrag zur Sinndeutung der Geschichte, 1926
eSiebeck, Oskar

Überlieferung

Signatur
Deutschland, Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz, Handschriftenabteilung, Archiv des Verlages J. C. B. Mohr (Paul Siebeck), Nachl. 488, A 0469,5; Blatt 143-205
Typ

Brief, maschinenschriftlich; Durchschlag

Postweg
Tübingen - Dresden, ; .
voriger Brief in der Korrespondenz
Brief von Oskar Siebeck an Paul Tillich vom 26. Juni 1926
nächster Brief in der Korrespondenz
Postkarte von Paul Tillich an Oskar Siebeck vom 31. Juli 1926 [PS]

Entitäten

Personen

Orte

Literatur

Zitiervorschlag

Brief von Oskar Siebeck an Paul Tillich vom 28. Juli 1926, in: Paul Tillich, Korrespondenz. Digitale Edition, hg. von Christian Danz und Friedrich Wilhelm Graf. https://tillich-briefe.acdh.oeaw.ac.at/L00880.html, Zugriff am ????.

Für Belege in der Wikipedia

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