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Sehr verehrter Herr Professor,

dieser Tage habe ich für unsere "Sammlung gemeinverständlicher Vorträge" ein neues Heft in Satz gegeben. Da ihr Dämonenvortrag als Heft 119 der "Sammlung" schon angekündigt ist, muss dieses neue Heft die Nummer 120 bekommen. Das kann insofern leicht zu Unzuträglichkeiten führen, als dann die Interessenten das noch ausstehende Heft 119 doppelt vermissen werden. In der stillen Zeit der Ferienwochen lässt sich das noch ertragen; aber wenn das Wintersemester einmal heranrückt und damit auch der Bücherabsatz wieder in flotteren Fluss kommt, wäre es doch sehr schade, wenn Ihr Heft nicht vorliegen würde. Ich hoffe daher, dass es Ihnen möglich sein wird, in der Ruhe der ersten Ferienwochen Ihr Manuskript vollends abzuschliessen, damit es möglichst noch im August gesetzt und dann im September zu guter Zeit ausgegeben werden kann.

Mit freundlichen Empfehlungen bin ich stets Ihr ganz ergebener
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    Personen:

    Literatur:

    • Tillich, Paul, Das Dämonische. Ein Beitrag zur Sinndeutung der Geschichte (Sammlung gemeinverständlicher Vorträge und Schriften aus dem Gebiet der Theologie und Religionsgeschichte, Nr. 119), Tübingen 1926