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Sehr verehrter Herr Professor,

für Ihre freundliche Karte vom 12. ds. Mts. und die Uebersendung des unterschriebenen Verlagsvertrags zur Ihrer Schrift "Das Dämonische in der Geschichte" sage ich Ihnen meinen verbindlichsten Dank. Mit einer Erhöhung der Zahl der Freiexemplare auf 30 erkläre ich mich gerne einverstanden.

Für den Titel Ihrer Schrift bitte ich Sie zu gegebener Zeit diejenige der beiden vorgeschlagenen Fassungen zu wählen, die zum Inhalt am besten passt.

Im Anschluss an die Kantateverhandlungen in Leipzig hoffe ich, Ihnen in der ersten Maiwoche in Dresden meinen Besuch abstatten zu können. Vielleicht darf ich Sie freundlichst bitten, mir gelegentlich mitzuteilen, ob Sie zu dieser Zeit sicher dort anzutreffen sind; denn ich weiss nicht, wann auf der dortigen Hochschule das Semester anfängt.

Mit freundlichen Empfehlungen bin ich
Ihr ganz ergebener Dr. O. Siebeck.
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    • Tillich, Paul, Das Dämonische. Ein Beitrag zur Sinndeutung der Geschichte (Sammlung gemeinverständlicher Vorträge und Schriften aus dem Gebiet der Theologie und Religionsgeschichte, Nr. 119), Tübingen 1926