Vielen Dank für Ihren Brief und allerherzlichste Glückwünsche zur Heirat. Ich freue mich, Sie beide im Sommer öfter zu sehen. Da Buber hier ist und viele romantische Katholiken, so kann ja die theologische Diskussion lebhaft werden.
Ich habe für das Jahrbuch schon eine Menge Zusagen, aber ich werde Sie trotzdem nicht freilassen. Sie müssen mir etwas über christliche Sozialaethik oder eine nähere Darlegung des Eschatologie- und Kairosgedankens geben.
Die Festschrift Oppenheimer ist Gott sei Dank erschienen, nachdem ich 8 Wochen wie ein Perserker geschuftet habe. Die Sonderdrucke werden in dieser Woche fertig, ich schicke Ihnen einen zu.
Herzlichen GrussIhr alter1]