Postkarte von Paul Tillich an Johanna Tillich vom 5. Juni 1917

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Der editierte Text

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D. 5. Juni. 1917.
Mein liebes a!

Im Anblick eines Höhenzuges von ein paar Kilometern, auf dem mehr Blut geflossen ist, als an einem ganzen Kriege der Vergangenheit, und wo Tag für Tag die Schwefelschwaden, "der Rauch der Qual" aufsteigt – – {weh mir} unsere armen Kerls – denke ich an Euch! – – – Sonntag war ich lange mit b, c, zusammen; er war mir sehr sympathisch; sagte, dass es Dir in d schwerer werden würde als e, aber dann würdest Du immer dasein wollen. – – – Heut habe ich als Patenonkel 50M an Dich abgeschickt, mit der Bedingung, daß Du für Dich etwas tust, entweder 10 Flaschen guter Ratskellerrotwein oder eine Sonntagstour ans Meer! Oder sowas! Aber für Dich! Für f die drei Kornblumen! g einen Gruß und h einen Kuß!

i!

Fußnoten, Anmerkungen

Register

aFritz, Johanna
bPfalzgraf, Erich
cBremen
dBremen
eFritz, Alfred
fWalker, Gisela
gFritz, Alfred
hFritz, Eckehardt
iTillich, Paul

Überlieferung

Signatur
Deutschland, Marburg, Philipps-Universität Marburg, Deutsches Paul-Tillich-Archiv, 008 A
Typ

Postkarte, eigenhändig

Postweg
unbekannt - unbekannt
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Brief von Paul Tillich an Johanna Tillich vom 20. November 1914
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Brief von Paul Tillich an Johanna Tillich vom Dezember 1917

Entitäten

Personen

Orte

Bibelstellen

Zitiervorschlag

Postkarte von Paul Tillich an Johanna Tillich vom 5. Juni 1917, in: Paul Tillich, Korrespondenz. Digitale Edition, hg. von Christian Danz und Friedrich Wilhelm Graf. https://tillich-briefe.acdh.oeaw.ac.at/L00540.html, Zugriff am ????.

Für Belege in der Wikipedia

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L00540.pdf