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L. Papa

Gestern den ganzen Tag mit unendlicher Langsamkeit durch Belgien und Nordfrankreich, zwischen zerstörten Häusern und lungernden Franzosen, von der französischen Grenze an unter dem fernen Donner der Kanonen Richtung Arras. Nun schon die dritte Nacht auf dem Stroh des Pferdewagens gut geschlafen. Am Morgen war die Feuchtigkeit bis zu den innern Wänden gedrungen. Aber ich fühle mich höchst wohl. Heut Mittag St. Quentin dann wahrscheinlich Chauny.

Sonnabend, d. 10. Okt. Hier keine Kanonen zu hören.
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