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Donnerstag1]

Liebes Tonichen!

Gestern Abend habe ich die Grenze überschritten und heute Nacht im Pferdewagen auf Stroh Belgien bis vor Namür durchfahren. Jetzt sitze ich mit 3 Offizieren im Koupé Ite Klasse; wir haben auf jeder Station durchschnittlich 20‒30 Min. Aufenthalt. Der Anblick der zerschossenen Häuser ist gräulich, der gefangenen Franzosen tragisch, unserer Verwundeten erhebend. In Aachen war ich 3 Stunden mit Schafft zusammen. Er hat Papa geschrieben.

Herzl. Gruß
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