Der editierte Text

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a, 21. Nov. 13.
Lieber b.

Sie werden schon von all dem Schweren gehört haben, was vorgefallen ist. – Ich schrieb Ihnen nicht eher, weil ich mich erst etwas beruhigen wollte. Eine Nacht habe ich wieder lange Zeit nicht schlafen können. – Es wäre am besten, ich spräche Sie, wenn auch nur kurz. Seien Sie doch morgen Mittag auf vor dem c Bahnhof, pünktlich um 3/4 1. (1245) Vorn vor dem Haupteingang. – Sie haben doch nur etwa 10 Min. bis dahin. Ist es Ihnen irgend möglich, so tun Sie es! Ich erwarte Sie und werde bis 1 Uhr warten. Um 138 muß ich schon nach Haus fahren – seien Sie pünktlich. – Falls es nicht möglich ist (es täte mir aber sehr leid) dann schreiben Sie mir, ob Sie Dienstag um die Zeit könnten, oder Montag um 1/2 2. Daß ihre Briefe nicht mehr gesehen werden, werde ich bewerkstelligen. – – – – Ach d, ich habe es so schwer. Helfen Sie mir ein wenig!

Ihre treue Freundin e.

Fußnoten, Anmerkungen

Register

aBerlin-Lichtenrade
bTillich, Paul
cAnhalter
dTillich, Paul
eRhine, Maria

Überlieferung

Signatur
USA, Cambridge, MA, Harvard, Harvard Divinity School Library, Tillich, Paul, 1886-1965. Papers, 1894-1974, bMS 649/178
Typ

Brief, eigenhändig

Postweg
Lichtenrade - unbekannt
voriger Brief in der Korrespondenz
Brief von Maria Rhine an Paul Tillich vom 6. November 1913
nächster Brief in der Korrespondenz
Brief von Maria Rhine an Paul Tillich vom 22. November 1913

Entitäten

Personen

Orte

Zitiervorschlag

Brief von Maria Rhine an Paul Tillich vom 21. November 1913, in: Paul Tillich, Korrespondenz. Digitale Edition, hg. von Christian Danz und Friedrich Wilhelm Graf. https://tillich-briefe.acdh.oeaw.ac.at/L00379.html, Zugriff am ????.

Für Belege in der Wikipedia

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L00379.pdf