anbei sende ich Ihnen Frau {Libros} Brief. Es ist schade, daß sie noch nicht für die Vorträge werben will, ehe sie persönlich Fühlung genommen hat. Aber zu verstehen ist es. – Wie geht es Ihnen jetzt? Fühlen Sie die alte Kraft wiederkehren? Ich war in Hannover^c bei meiner Schwester Linda^d, der es noch recht jämmerlich geht, u. fahre nächste Woche nach Thüringen^e, um Lisa^f abzuholen u. mit ihr die Wartburg^g zu besteigen. Hier hausen und wüten wieder einmal die üblichen Sommer-Handwerker. Maria^h ist vergnügt in Eldenaⁱ u. fährt vielleicht noch nach Doberan^j, wo Peter^k sich schon seit Anfang der Ferien eingenistet hat. Mein Mann^l, Rudi^m u. Ingeⁿ schnüren ihr Ränzel und wandern morgen nach Wilhelmsdorf^o b. Brandenburg^p zu Dr. Jellinghaus^q, in dessen großartig florierendem Erholungsheim mein Mann einen Lichtbilder-Vortrag über Palästina^r halten will. Der Vater Wegener^s malt augenblicklich meinen Mann^t u. vielleicht danach auch mich.