Brief vom Preußischen Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung an Paul Tillich vom 18. März 1929

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Der editierte Text

| a
Ministerialrat Prof.Dr. b.
c W 8 den 18.März 1929.
Unter den Linden 4
-Postfach-

d
e
Elisenstr. 11.
Sehr geehrter f.

Ich habe mich sehr gefreut, die Annahme des Rufs von Ihnen zu bekommen. Ihr Pensionsdienstalter wird gemeinsam durch das Finanzministerium und uns festgesetzt. Ich muss Sie bitten, mir seinerzeit die Unterlagen dafür an Hand zu geben. Eile hat die Sache ja garnicht. Die Bemerkung, dass Ihnen die Bestimmungen des Honorarwesens und der Kolleggeldgarantie bekannt sind, bedeutet nichts anderes, als dass Sie wissen, dass die Ihnen bewilligte Garantie die gesetzlich jedem Professor zugesicherte übersteigt. Ihre Bestallung wird alsbald erfolgen und so glaube ich bestimmt, dass irgendwelche Stockung in Ihren Gehaltsbezügen nicht eintreten wird.

Mit vorzüglicher Hochachtung
Ihr ergebener
g

Fußnoten, Anmerkungen

Register

aPreußisches Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung, ???
bWindelband, Wolfgang
cBerlin
dTillich, Paul
eDresden
fTillich, Paul
gWindelband, Wolfgang

Überlieferung

Signatur
USA, Cambrige, MA, Harvard University, Harvard Divinity School Library, Tillich, Paul, 1886-1965. Papers, 1894-1974., bMS 649/175(49)
Typ

Brief, maschinenschriftlich

Postweg
Berlin - Dresden
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Entitäten

Personen

Orte

Zitiervorschlag

Brief vom Preußischen Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung an Paul Tillich vom 18. März 1929, in: Paul Tillich, Korrespondenz. Digitale Edition, hg. von Christian Danz und Friedrich Wilhelm Graf. https://tillich-briefe.acdh.oeaw.ac.at/L01010.html, Zugriff am ????.

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L01010.pdf