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den 28.11.1921

Sehr geehrter Herr!

Wir haben lange nichts von Ihnen gehört über das Schicksal des Heftes, welches eigentlich in diesem Herbst herauskommen sollte. Hoffentlich haben sich Ihnen nicht unüberwindliche Schwierigkeiten in den Weg gestellt. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns das Manuskript in nicht zu ferner Zeit übersenden könnten. Das zuletzt erschienene Heft von Hönigswald hat in letzter Zeit verschiedene Besprechungen erfahren, in denen es als viel zu schwer für den Zweck der Wege abgelehnt wurde. Ein Holländer hat dabei einen ganz guten Witz gemacht, indem er darauf hinweist, daß wir ja in der Philosophie überhaupt schon einen Ueberweg hätten. Falls es Sie interessiert, werden wir Ihnen gern einige Besprechungen übersenden.

Hochachtungsvoll und ergebenst
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