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D. 4. Okt. 1916.

Lieber Papa!

Seit einiger Zeit führe ich ein etwas nomadenhaftes Leben mit mehr oder weniger Nahrung, Kleidung, Bett und Bursche, zusammen mit Pfarrer Kapell. Jetzt sind wir bei der Sanitäts-Kompagnie in einem prächtigen Schloß. Die Arbeit ist nicht sehr groß und es geht mir recht gut. Etwas beunruhigend ist das ständige Beben der Fenster und Türen infolge der englischen und eignen „schweren“, aber wir selbst sind außerhalb des Feuers. In den nächsten Tagen werden wir wohl zur Brigade zurückkehren in friedlichere Verhältnisse. Hoffentlich geht es Dir gut!

Dein treuer .
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