Der editierte Text

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Sehr geehrter a!

Die Bezeichnung als Ausnahmepreis sollte bedeuten, daß wir mit 40% Abzug Ihnen nur für Ihren eigensten persönlichen Bedarf liefern können, in dem Bestreben, Ihre eigene Kasse so wenig zu belasten wie irgend möglich. Für Exemplare, die Sie für Schüler etwa beziehen wollen, könnten wir höchstens 35% abziehen zuzüglich der Versendungskosten, und das auch nur, wenn die Beträge hierfür bei Bestellung oder unmittelbar nach Empfang eingesandt werden. Können wir Ihnen das Verschenken von Exemplaren erleichtern, dadurch daß wir Rezensions-Exemplare Ihnen zur Verfügung stellen, so wird das gern geschehen, doch muß einige Sicherheit bestehen, daß die Besprechungen auch wirklich erscheinen. Es gibt ja auch außer der beschickten Fachpresse noch dieses oder jenes Organ, in welchem Besprechungen erscheinen können. Das gewöhnliche Verschenken von Exemplaren ist keineswegs so absatzfördernd, wie mancher denkt. In vielen Fällen wird nur mit mehr oder weniger höflichem Dank quittiert, und damit ist die Sache erledigt.

Mit bestem Gruße
Ihr

Fußnoten, Anmerkungen

Register

aTillich, Paul

Überlieferung

Signatur
Deutschland, Berlin, Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Staatsbibliothek zu Berlin, Archiv des Verlages Vandenhoeck und Ruprecht
Typ

Briefdurchschlag, maschinenschriftlich

Postweg
unbekannt - Berlin-Friedenau
voriger Brief in der Korrespondenz
Postkarte von Paul Tillich an Wilhelm Ruprecht vom 30. Mai 1923
nächster Brief in der Korrespondenz
Postkarte von Paul Tillich an Wilhelm Ruprecht vom 12. Juni 1923

Entitäten

Personen

Zitiervorschlag

Brief von Wilhelm Ruprecht an Paul Tillich vom 1. Juni 1923, in: Paul Tillich, Korrespondenz. Digitale Edition, hg. von Christian Danz und Friedrich Wilhelm Graf. https://tillich-briefe.acdh.oeaw.ac.at/L00792.html, Zugriff am ????.

Für Belege in der Wikipedia

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L00792.pdf