Der editierte Text

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den 30.III.21.

An den Onkel Paul (Details anzeigen)!

Ich möchte nur berichten, daß die Mama (Details anzeigen) sich hier endlich durchfüttert, wie aber nichts dazu können, wenn sie nicht dicker wird, da sie nach Ribnitz (Details anzeigen) trabt, 2 Stunden hin u. 2 zurück, nur um mit einem Regierungsrat anzubändeln! Sonst spielt sie unentwegt Klavier „weinest du um dessentwegen, weil du mußt die Treppe fegen?“, „Warum denn weinen“ u.s.w. geht leider nicht, aber das wird wohl in Berlin (Details anzeigen). -

Dieses beides sollte ich berichten. Es grüßen die Großmamma (Details anzeigen) u. die Nichte (Details anzeigen)

Chlorinde (Details anzeigen), um deren Locken die Mama (Details anzeigen) sich stets aufregte.

All gelogen!1

Alles ist wahr!2


Fußnoten, Anmerkungen

1Von zweiter Hand hinzugefügt.
2Von dritter Hand hinzugefügt.

Register

aTillich, Paul
b???, ???
cRibnitz
dBerlin
eTillich, Marie
f???
g???, Chlorinde
h???, ???

Überlieferung

Signatur
USA, Cambridge, MA, Harvard University, Harvard Divinity School Library, Tillich, Paul, 1886-1965. Papers, 1894-1974, bMS 649/209(13)
Typ

Brief, eigenhändig

Postweg
unbekannt - unbekannt

Entitäten

Personen

Orte

Zitiervorschlag

Brief von Chlorinde an Paul Tillich vom 30. März 1921, in: Paul Tillich, Korrespondenz. Digitale Edition, hg. von Christian Danz und Friedrich Wilhelm Graf. https://tillich-briefe.acdh.oeaw.ac.at/L00705.html, Zugriff am ????.

Für Belege in der Wikipedia

{{Internetquelle |url=https://tillich-briefe.acdh.oeaw.ac.at/L00705.html |titel=Brief von Chlorinde an Paul Tillich vom 30. März 1921 |werk=Paul Tillich, Korrespondenz. Digitale Edition. |hrsg=Christian Danz, Friedrich Wilhelm Graf |sprache=de | datum=30.03.1921 |abruf=???? }}
L00705.pdf