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wie tief hat mich Deine letzte Nachricht von dem schweren und schmerzlichen Leiden Deiner lieben Mutter^c bewegt und bekümmert: Du weißt ja, wie nahe sie auch mir steht und wie herzlich ich sie verehre! -

Gott der Herr führt die Seinen so wunderbare, oft unbegreifliche Wege; mit der Schwerste ist es, jemanden, den man so lieb hat, ohne den man sich ein Leben garnicht denken kann, so furchtbar einem hoffnungslosen Ende entgegenkämpfen und -leiden zu sehen: Daß Er ihr nur hindurch hülfe und auch mit |:Euch mit:| Seiner Kraft und Seinem Trost in dieser über unser Vermögen gehenden Zeit sein möchte, das ist mein Gebetswunsch für Euch alle Tage! -

Gern wäre ich schon vor 14 Tagen, wie ich beabsichtigte, selbst gekommen, um mich persönlich zu erkundigen, zumal auch Tante Toni Dewitz^d? auf den Tod an ihrem Herzleiden in Beetz^e lag oder vielmehr noch liegt -, wenn ich nicht selbst wieder mit meinen alten Herzgeschichten zu thun gehabt und auch hier krank gelegen hätte - Gott sei dank ist es jetzt etwas beßer geworden und hoffe ich meinen Urlaub in der nächsten Woche antreten und in den Bergen zubringen zu können! -

Ein „Gott befohlen“ hier Euch Lieben alle, besonders deinem l. Vater^f, dem ich diese Zeilen mitzuteilen bitte, in |:dieser:| schweren Zeit: Er sei mit Euch! -

Dein getr. Erich H.^g

Wie ernst ist dies Mal Dein Geburtstag gewesen! –